Zuger Chriesiland 2025 – Rückblick & Bildergalerie

Erstmals führten wir eine gemeinsame Fahrt Eurovapor – Historische Mittel-Thurgau-Bahn durch. Dies mit dem Vorteil, zwei Züge über verschiedene Strecken laufen zu lassen und den Reisenden zwei verschiedene Züge zu erleben. 

Dies kam bei unserer Kundschaft derart gut an, dass die Fahrt mit 180 Reisenden bereits über Wochen vorher ausgebucht war. Wir hätten gerne zusätzlich Reisewillige mitgenommen, doch das Schiff auf dem Zugersee wies eine begrenzte Kapazität auf. 

So standen dann die beiden Züge zeitgleich am Bahnhof Romanshorn zur Abfahrt bereit. Die MThB bediente mit ihrem Thurgauer-Zug die Strecke via St. Gallen nach Zürich und fuhr weiter über den Sattel – Arth-Goldau nach Zug. Die Eurovapor mit ihrem „Apfelsaft-Express“ sammelte die Leute via Thurtal bis Regensdorf-Watt ein und nahm den Weg via Freiamt-Rotkreuz nach Zug in Angriff. Der Plan ging erstaunlich gut auf und so trafen die beiden Kompositionen auf verschiedenen Richtungen fast zeitgleich am ZIel Zug ein. 

Nach einem kleinen Spaziergang fanden dann die 180 Personen auf der grössten Yacht auf dem Zugersee Platz für das Mittagessen. 13 Angestellte vom Gastroteam und 3 Matrosen sorgen für das leibliche Wohl und die Rundfahrt auf dem Zugersee. Wir waren rundum zufrieden mit dem speditiven Topservice und feinem Essen. 

Nach 2 1/2 bester Gastfreundschaft gingen wir von Board und spazierten zum Bahnhof zurück, wo wiederum fast gleichzeitig die beiden Extrazüge in die Ostschweiz bereitstanden. Der Thurgauer-Zug befuhr die Strecke via Rotkreuz – Sattel – Limmattal – Furttal – Thurtal nach Romanshorn zurück, der „Apfelsaft-Express“ via Rotkreuz – Wohlen – Zürich – St Gallen nach Romanshorn. 

Uns freuten die Komplimente der Reisenden und deren zufriedenen Gesichter – an dieser Stelle sei auch den vielen ehrenamtllich tätigen Helfern der Eurovapor und VhMThB herzlich gedankt.  

Hansueli Kneuss, Reisedienst Eurovapor